SWAN ist ein gemeinnütziger Verein für Gleichstellung und Diversität der Gender in der Schweizer audiovisuellen Industrie. Gegründet 2018, SWAN erfreut sich einer wachsenden Anzahl Mitglieder diverser Strukturen und Stufen von Erfahrung. Es versammelt bedeutende Teilnehmer sowie viele Freiwillige die sich stark für ein gleichstellendes und umfassendes Audiovisual Gebiet einsetzen.
SWAN ist ein Partner-Kapitel von WIFTI – Women in Film and TV International und Mitglied von EWA – European Women’s Audiovisual Network und alliance F.
Das SWAN-Verzeichnis verfügt über eine umfassende Liste berufstätiger Frauen* auf allen Stufen im Handel von Audiovisual, Spielen und anderen bildschirmabhängigen Medien in- und ausserhalb der Schweiz. SWAN, durch sein weites nationales und auch internationales Netzwerk, verbindet Berufliche in der Industrie sowie neue Fähigkeiten und hochkommende Talente.
SWAN bringt berufstätige Frauen* in Audiovisual Beschäftigungen zusammen und gewährt ihnen ein mögliches Zusammentreffen an Festen oder bei Marketing Netz-Veranstaltungen auf national- und internationaler Basis.
SWAN verteidigt Rolle und Position der Schweizer Frauen* in der Industrie und setzt sich für Beförderung und Leistungen in Berufen ein.
SWAN verschaft Informationen und Wissenswertes über Gleichstellung und Diversität in der Audiovisual Industrie in der Schweiz und im Ausland.
Im Jahre 2015 veröffentlichten ARF/FDS – Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz, Cinésuisse und FOCAL – Stiftung Weiterbildung Film und Audiovision eine Untersuchung über Schweizer Filmförderung genannt „Die Genderfrage”: Tatsachen und Zahlen im Hinblick finanziellen Unterstützungen in der Schweizer Film Industrie“. Gabriel Baur, ehemaliger Vize-Präsidentin bei FERA – Federation of European Film Directors (2010-2014), Ursula Häberlin, frühere Generalsekretärin bei ARF/FDS (2013-2018) und Nicole Schroeder bei FOCAL, waren die Urheber dieser Untersuchung. Sie wurde haupsächlich von Ursula Häberlin, Nicole Schroeder und Matthias Bürcher, Leiter für Zusatzförderung bei Cinéforom. Das Resultat dieser Forschung ergab dass allgemein Direktorinnen, Drehbuchautorinnen und weibliche Filmproduzenten, bei Zuteilung von öffentlichen Filmsubventionen in der Schweiz, bedeutend benachteiligt werden.
Diese Feststellung bewirkte die Ernennung einer gemischten Sondergruppe um weitere Schritte zu besprechen und das Ergebnis in einer Broschüre zu veröffentlichen. Die Gründungsmitglieder waren Gabriel Baur, Matthias Bürcher, Ursula Häberlin, Stéphane Mitchell, Nicole Schroeder, Carmen Stadler, Eva Vitija, Britta Rindelaub. Rasch dazugestellt haben sich Laura Kaehr und Christine Loriol, mit Unterstützung von Rachel Schmid, Botschafterin für EWA und Vertreterin für Eurimages (2012-2019). Diese Interventionskraft entschied sich ein Schweizer Netzwerk für Frauen in der Audiovisual Industrie zu gründen, und laut Nicole Schroeder’s Vorschlag, dieses SWAN – im Sinne von EWA – European Women’s Audiovisual Network zu nennen.
SWAN Facebook-Gruppe startete im Januar 2016., wuchs schnell und gewann 500 Anhänger in nur zwei Tagen. Heute sind es über 1’700. Täglich wird der Fluss aktualisiert und die Teilnehmer können Anmerkungen und Neuigkeiten, neben Berichten und Stellenangeboten durchgeben.
SWAN Verein wurde 2 ½ Jahre später, im Juni 2018 gegründet von Gabriel Baur (Co-Präsidentin), Laura Kaehr (Co-Präsidentin), Stéphane Mitchell (Co-Präsidentin), Julia Tal (Kassenprüferin), Anke Beining-Wellhausen (Vorstandsmitglied), Ana Castañosa (Vorstandsmitglied), Reta Guetg (kooptiertes Vorstandsmitglied), Anaïs Voirol (kooptiertes Vorstandsmitglied), Christine Loriol (Beiratsmitglied), Nicole Schroeder (SWAN Kerngruppemitglied), Ursula Haeberlin (SWAN Kerngruppemitglied), Carmen Stadler (SWAN Kerngruppemitglied), Elisa Garbar (Kommissionsmitglied), Marie-Eve Musy (Kommissionsmitglied), Salome Horber und Matthias Bürcher.
SWAN möchte ARF/FDS – Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz und FOCAL – Stiftung Weiterbildung Film und Audiovision, als erste Unterstützer seinen Dank aussprechen.
Seit Beginn seiner Existenz ist SWAN sehr aktiv. Der Verein verwahrt Paritätszusagen bei Filmfestivals. Er hat auch Veranstaltungen und diverse Projekte organisiert und noch vieles mehr durchgeführt!
Bitte durchsuchen Sie SWAN-Webseite und erfahre mehr über den ergreifende Massnahmen des Vereins.
SWAN ist Teil einer in Europe weit verbreiteten Bewegung, wobei EWA and FERA eine bedeutende Rolle spielten. 2013 haben diese beiden Organisationen eine umfangreiche Daten Untersuchung, unter Aufsicht der European Audiovisual Observatory und mit Hilfe von Gleichaltrigen aus Frankreich, Schweden und Deutschland und Vertretern von WFTV UK – Women in Film and TV, zeigt, dass europäische Regisseurinnen im 21. Jahrhundert immer noch nicht den Durchbruch schafften.
Diese alarmierenden Signale wurden in einem Internationalen Panel, während den Film Festspielen Cannes Film Festival 2014, in Gegenwart von 400 Besuchern gezeigt. Sie erzielten damit umfangreiche Medienberichterstattungen.
Nach dieser erfolgreichen Veranstaltung begannen FERA und EWA, neben andern Gemeinschaften, Handlung und Verbesserung zu verlangen.
Ähnliche Initiativen wurden in weiteren Ländern und auch in der Schweiz ausgelöst. Fragen zu Gleichheit und Diversität sind heute eine weltumfassende Wichtigkeit. Sie ziehen vielseitige Bewegungen mit hinein, verbunden und unterstützt im wachsenden Netzwerk Europas und in der restlichen Welt. Bis heute bleibt SWAN nahe seiner Schwesterorganisation und teilt mit ihr koordinierte Strategien, Ratschläge, gutes Verfahren und Synergien für eine Ausdehnung im Senderaum.
2020 war SWAN Sprecher einer historischen Diskussion mit equalem Beteiligungsrecht, zusammen mit über 55 Organisationen aus 25 Ländern, von ProQuote Film während der Berlinale. SWAN war auch Ehrengast in Short Film Conference bei Clermont Film Festival.
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